Sonntag, 1. März 2015

Vegan for fit - Fazit

Hey ihr Lieben,

Ich hab die Challenge mit einem Gewicht von 78kg bei einer Größe von 1,78m gestartet, mit ständigen Magenkrämpfen und anderen unschönen Sachen.
Am Ende hatte ich 5 Kilo abgenommen, was aber noch viel wichtiger ist, dass es mir dadurch deutlich besser geht. Ich fühl mich fitter, bin nicht mehr ständig müde und trotzdem entspannter.
Ich hatte nur für meine Gesundheit gestartet, doch dann hatte ich 'skinny bitch' gelesen und das hat mir den Rest gegeben. Dadurch war ich vollends überzeugt auch nach der Challenge vegan zu bleiben.
Achtet mal auf das Gefühl nach einem reichhaltigen Essen mit viel Fleisch, Ei und vielleicht noch irgendwas mit Milch. Es liegt schwer im Magen und man wird schrecklich müde und schlapp, oder?
Probiert was Veganes, die selbe Menge wie das Tierische. Wie fühlt ihr euch jetzt? Besser, oder? Zwar gesättigt, aber trotzdem leicht. Gar nicht müde, oder?
Diese Erfahrung hab ich gemacht. Und ich hab wieder gelernt auf meinen Körper zu hören. Ich musste erst einmal das Gefühl von Hunger und Durst wieder unterscheiden. Seid ihr euch sicher, dass ihr euren Körper immer richtig versteht?
Für mich war es also ein voller Erfolg und ich würde es jedem empfehlen auch mal auszuprobieren. Was sind schon 30 Tage? Die schafft man doch mit links!

So, nun will ich euch aber auch nicht die Probleme vorenthalten, auf die man so stößt, wenn man sich dann entschieden hat, sich weiter vegan zu ernähren.
Zum Beispiel ist es schwer, wenn man unterwegs ist und in einem Hotel übernachtet. Die meisten Hotels haben kein Veganes Angebot. Doch wo die Nachfrage steigt, steigt hoffentlich auch das Angebot.
Auch wenn man in der Stadt einen Snack braucht, kann man zum Beispiel nicht einfach beim Bäcker rein und sich ein Brötchen einverleiben. Fragt mal bei eurem Bäcker, ob seine Brötchen ohne Milch und Ei sind. Für Brötchen ist es nicht zwingend beim Backen tierisches zu benutzen, wieso tun es viele Bäcker dann doch? Angeblich wegen dem Geschmack, vielleicht bringt es euch so aber auch dazu immer wieder da hin zu gehen. Wer weiß....
Nun, auch in der Familie und bei Freunden kann man auf Unverständnis stoßen. Außer meiner kleinen Schwester sind in meiner Familie alle Omnis. Viele reagierten ablehnend, andere aber auch sehr neugierig. Nun werden es immer mehr unter meinen Freunden, die sich zumindest vegetarisch oder auch vegan ernähren. Oft wird es passieren, dass ihr gefragt werdet, was man dann überhaupt noch essen könnte, aber nur, weil sie es noch nie probiert haben. Einige Male werdet ihr mit einem Salat abgespeist, oder anderen unkreativen Lösungen. Doch bleibt stark, irgendwann, wenn sie sehen, dass du es ernst meinst, wird es besser. Ihr werdet das schon schaffen! Immerhin hab ich es auch geschafft 😉

Soviel von mir,
Eure Chris

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen