Sonntag, 22. Februar 2015

Vegan for fit -Selbstversuch Teil 1

Zu Weihnachten habe ich das Buch von Attila Hildmann geschenkt bekommen. Ich hab mir dieses Buch gewünscht, weil eine Freundin mir erzählt hatte, dass es ihr durch vegane Ernährung viel besser ging.

Sie hatte ständig Migräne und zwar richtig stark. Nach der Umstellung auf vegane Ernährung ging es ihr schnell besser und jetzt hat sie keinerlei Probleme mehr in diese Richtung.
Da dachte ich mir, dass es vielleicht auch mir helfen könnte. Ich hatte nämlich ständig Magenkrämpfe, musste aufstoßen und fühlte mich oft schlapp und müde. Trotzdem dachte ich, dass ich mich recht gesund ernähren würde, was war schon dabei, mal hier mal dort ein Stück Fleisch zu essen oder morgens Milch oder Joghurt im Müsli zu haben?
Tja, wenn es nach meinem Körper geht, gibt es eine Menge dagegen einzuwenden.

Dank Attila ist es zum Glück nicht verwerflich die vegane Ernährung nur für sich zu probieren und nicht, weil man unbedingt Tiere retten will. Das Interessante ist, dass ein Bewusstsein dafür später ganz von allein kommt, so war es zumindest bei mir. Aber dazu vielleicht später noch mehr.

Der Sinn der Challenge ist 30 Tage nicht nur auf Tierisches, sondern auch auf Künstliches und Zucker und Weißmehl zu verzichten. Man könnte das natürlich gut in der Fastenzeit machen, die ja jetzt angefangen hat. Denn es geht darum, den Körper zu entlasten. Deswegen sollen ab 16 Uhr auch nur noch Stufe 1 Rezepte gegessen werden, ab 19 Uhr gar nichts mehr, davor ist aber alles aus dem Buch erlaubt.

Nach dem Lesen des Buches musste erst einmal eingekauft werden.
Ich glaube unser Kühlschrank und das Tiefkühlfach waren noch nie so voll mit Gemüse und Obst. Das war schon schockierend, wo ich ja dachte, es wäre vorher schon genügend vorhanden gewesen.
Wo bekommt man nun aber gepufftes Amaranth, Quinoa und Mandelmus her?
Mein ständiger Laden zum shoppen war DM. Dort bekommt man vieles, was für die Challenge notwendig ist. Mandel- und Cashewmus gab es dann zufällig grad im Reformhaus im Angebot.
Nach einem ersten umfassenden und doch recht teuren Einkauf konnte es dann am 1.1. losgehen.
Vom Allesesser zur Veganista. In nur 30 Tagen.

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